Geist lenken
Im Kundalini Yoga werden besonders häufig Mantren eingesetzt. Mantren beschäftigen und führen unseren Geist. Sie ermöglichen, dass man mit der Aufmerksamkeit im Augenblick und in der entsprechenden Übung sein kann, anstatt z.B. "ToDo Listen" durchzugehen. Dadurch wird das Bewusstsein geschult und das Unterbewusstsein von karmischen Denkmustern gereinigt.
Dies führt dazu, dass wir uns nach einer gesungenen Meditation oft auf wunderbare Weise verändert und ausgeglichen fühlen.
Wirkung des Klangstroms
Die Sprache der Mantren ist die heilige Sprache Gurmukhi. Gurmukhi ist eine Kunst-Sprache, die durch den Klang Einfluss nehmen kann auf das ganze Sein. Dies ist eine über Jahrtausende erprobte präzise Wissenschaft. Es werden die 84 Meridianpunkte im Mund stimuliert, was einen Effekt auf unser ganzes System hat. Der Klangstrom beim Mantra-Singen bringt den oberen Gaumen in Schwingung. Dieser steht mit einem wichtigen Nervenknoten und der Hypophyse in Verbindung. Die Hypophyse, auch Hirnanhangdrüse oder Meisterdrüse genannt, reguliert die Absonderungen der Schilddrüse, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen und beeinflusst damit Blutdruck, Knochenwachstum, Proteinsynthesen, Nutzung der Fettreserven, soziale Bindungen, und vieles mehr.
Viele Musiker auf der ganzen Welt vertonen die Mantren des Kundalini Yoga in verschiedenen Stilrichtungen. So ist mittlerweile eine wunderbare Vielfalt an Musik für die Yogapraxis und das tägliche Leben vorhanden. Alleine schon das Hören von Yoga Musik im Alltag kann die Stimmung deutlich heben.
Susanne Fell
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